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The potential impossibility of attribution in cyberspace causes at least three challenges for international politics. This paper analyses the systematic role of the non-attribution-problem with regard to the definition of cyberwar, its... more
The potential impossibility of attribution in cyberspace causes at least three challenges for international politics. This paper analyses the systematic role of the non-attribution-problem with regard to the definition of cyberwar, its impact on legal regulation and the strategy of "deterrence through a threat of retaliation". Firstly we provide a conceptual specification of non-attribution. Secondly, referring to a classical definition of war and a sound principle of self-defense, we provide a logical clarification of these terms for cases of non-attribution and their impact to define and classify "cyberwar". Afterwards we argue that any attempt to rational legal regulation under non-attribution will lead into a serious dilemma, which consists either in a reductio ad absurdum of the category of war and the impossibility of a sound principle of self-defense or the indistinguishability of a state of regulation and anarchy. However, the existence of this non-attribution-problem has no impact on the possibility of rational "deterrence through a threat of retaliation", which in turn might lead to a complete prudential dilemma.
Research Interests:
Die Nachrichtenlage des Jahres 2011 war geprägt durch Cyberangriffe. Gezielte Attacken von Hackern auf global player wie Sony, Lockheed Martin oder Google zeigen, dass dem Thema eine strategische Dimension zukommt. Die Handelsblat-... more
Die Nachrichtenlage des Jahres 2011 war geprägt durch Cyberangriffe. Gezielte Attacken von Hackern auf global player wie Sony, Lockheed Martin oder Google zeigen, dass dem Thema eine strategische Dimension zukommt. Die Handelsblat-  Konferenz „Cyber-security 2011“ brachte am 13. und 14. September 2011 Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Militär zusammen, um die Herausforderungen sowie zentrale Trends, Entwicklungen und best practices zum Thema Cyberabwehr interdisziplinär zu diskutieren.
Over the past few weeks Stuxnet created large amount of hype in the mainstream media. Some agents are exploiting this hype and filling newspapers and blogs with speculation. Of course the Stuxnet story involves different countries,... more
Over the past few weeks Stuxnet created large amount of hype in the mainstream media. Some agents are exploiting this hype and filling newspapers and blogs with speculation. Of course the
Stuxnet story involves different countries, cyberspace, infected power plants and Iran – who would not report about this? People are excited to hear how fiction becomes reality. This relatively short paper maps severe cyber-incidents from as early as 1985 onwards and adds some critical perspective to the mainstream hype around Stuxnet.
"Zu Beginn der 90er Jahre wurden die verschiedenen Cyberangriffsszenarien nur theoretisch in politischen und militärischen Thinktanks diskutiert, denn die Vernetzung der Computer war noch nicht so komplex und fortgeschritten. Es ging... more
"Zu Beginn der 90er Jahre wurden die verschiedenen Cyberangriffsszenarien nur theoretisch in politischen und militärischen Thinktanks diskutiert, denn die Vernetzung
der Computer war noch nicht so komplex und fortgeschritten. Es ging zunächst nur um die theoretische Einbettung des Cyberwar auf staatlicher Ebene. Jedoch startete zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine massive Ausbreitung von Informationstechnologien auf ziviler und militärischer Ebene, sodass ein Cyberspace entstanden ist. In dieser Arbeit geht es um Computer, Sicherheitspolitik, Cyberkonflikte und deren
Interaktion. Der Cyberspace ist der Raum, in dem die genannten Aspekte zusammenfließen. Die Probleme ergeben sich aus diesem gemeinsamen Raum. Sowohl Begrifflichkeiten als auch reale Konflikte müssen aufgrund der neuen Bedingungen entwirrt werden. "
Es soll eingangs versucht werden historische Merkmale der Entwicklung von Cyberwar hervor zu heben und diese in einen diskursiven Zusammenhang zu stellen. Die historische Betrachtung soll ein Grundverständnis des Begriffs liefern. Die... more
Es soll eingangs versucht werden historische Merkmale der Entwicklung von Cyberwar hervor zu heben und diese in einen diskursiven Zusammenhang zu stellen. Die historische Betrachtung soll ein Grundverständnis des Begriffs liefern. Die Begriffe Kybernetik und Krieg, aus denen Cyberwar besteht, sollen geklärt und im Verhältnis zu den heutigen Szenarien betrachtet werden.
Der Vortrag versucht, die Entwicklung und das Verständnis des Wortes Cyberwar anhand einer Begriffsanalyse zu erläutern. Mit dem Versuch mehr Klarheit für den Begriff Cyberwar zu erlangen, wurde die Kybernetik und der klassische Krieg als Grundideen untersucht. Eine Beschränkung der inflationären Nutzung des Begriffs Cyberwar wurde durch die engere Definition des Begriffs erreicht. Die drei Eckpunkte der Definition für Cyberwar waren, erstens die Ausnutzung von Sicherheitslücken in der vernetzten Technologie der klassischen Domänen, zweitens, das Cyberwar eine eigene, neue, transzendentale Domäne ist und drittens die Gesamtheit aller Angriffe über den Cyberspace mit den Vektoren Zerstörung, Manipulation und Spionage während einer kriegerischen Handlung ist. Die neue Definition postuliert Cyberwar als Nullte Domäne, welche alle anderen Domänen des Krieges transzendiert. Eine Neubetrachtung der Situation ist nötig, um zukünftige Gefahren für die Sicherheitspolitik zu antizipieren.

Der Vorteil dieser Definition ist, dass viele Konflikte, wie im Teil jus ad bellum gezeigt, nicht leichtfertig als Cyberwar bezeichnet werden können. Gerade die Vermischung der Bereiche Spionage, Sabotage, Kriminalität und Aktivismus sollten mit der geforderten Definition nicht möglich sein. Die vier Beispiele sollten grob skizzieren, wie schon vorhandene Konflikte kategorisiert werden sollten.
Research Interests:
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Differenzierungsprobleme für die internationale Politik Das Thema Cyberkonflikte oder der völkerrechtlich noch nicht definierte Begriff Cyberwar wurden in den letzten Jahren vermehrt in den Medien angerissen. Es folgten viele... more
Differenzierungsprobleme für die internationale Politik

Das Thema Cyberkonflikte oder der völkerrechtlich noch nicht definierte Begriff Cyberwar wurden in den letzten Jahren vermehrt in den Medien angerissen. Es folgten viele Konferenzen und Diskussionen. Leider sind die meisten an der Oberfläche geblieben, so dass bis heute mehr Fragen als Antworten geliefert worden sind, was zunächst auf die ständig erzeugte Bedrohungslage zurückzuführen ist, welche oft die sachliche Diskussion überschattet hat.
We asked Michael Niekamp and Florian Grunert to give an outlook on their presentation titled A Non-Attribution-Dilemma and its Impact on Legal Regulation of Cyberwar:
95% unseres weltweiten Datenverkehrs werden von Unterseekabeln transportiert, nur ein Bruchteil über Satelliten (~5%). Das macht sie zu einer zentralen, kritischen Infrastruktur. Die Kabel verbinden Menschen und Regierungen, ermöglichen... more
95% unseres weltweiten Datenverkehrs werden von Unterseekabeln transportiert, nur ein Bruchteil über Satelliten (~5%). Das macht sie zu einer zentralen, kritischen Infrastruktur. Die Kabel verbinden Menschen und Regierungen, ermöglichen eine globale Datenkommunikation und damit auch unsere moderne und vernetzte Gesellschaft. Das derzeitige, alltägliche Leben vieler Menschen wäre ohne diese Kabel nicht möglich. Ein moderner Staat und seine Armee wären nicht handlungsfähig.
The last year was the cyberwar hype year, nearly everyday new articles were published about the danger and also about the hype of cyberwar. The truth lies between this two positions because it is very difficult to understand this topic.